Über uns

Im Herbst 2018 wurde in der Ausstellungshalle des Zweiradcenters Toggenburg kräftig gefeiert. Zahlreiche Kunden folgten der Einladung des Teams um den Firmengründer Marcel Büchler zu Spaghetti, einer süssen Abrundung und Benzingesprächen. Gefeiert wurde der 35. Geburtstag des Unternehmens, die seit Frühling 1993 an der gleichen Adresse zu Hause ist.

Einst Betrieb Marcel Büchler gleichzeitig eine Auto- und Motorradgarage.

Rundgang

Interaktive 360º Aufnahmen

Team

Marcel Büchler

Den Gründer des Zweiradcenter Toggenburg in Motorradkreisen vorzustellen, wäre Wasser in den Rhein getragen. Sein offizielles Zweiradengagement begann inzwischen vor 35 Jahren, mit der Firmengründung. Bereits zuvor faszinierte Marcel Büchler alles was zwei Räder hat. Als Kind begann er mit Kunstradfahren und errang mehrere, nationale Meistertitel. Dann stieg er auf Töffli um, die er selber aufbaute und wieder verkaufte – um das Geld wieder zu investieren. Dazu sagt er heute: „Ich war schon immer ein Töfflibueb.“

Erste Berührungspunkte zum Motorradrennsport ergaben sich über das Rennteam seines Lehrmeisters, wo er die Ausbildung zum Fahrrad- und Motorradmechaniker absolvierte. Seine erste eigene Rennmaschine war eine Yamaha RD 250, die er defekt erwarb und selber wieder aufbaute. Entsprechend seiner Marken, die er als Händler vertrat, fuhr Marcel Büchler erst Kawasaki, dann Suzuki und dazwischen noch eine Triumph – ehe er die Rennkarriere Ende 2016 beendete. Begonnen hatte sie 1987. Insgesamt fuhr der Toggenburger 360 Rennen, davon gewann er 100.

Ursprünglich fuhr Marcel Büchler Motocross, doch weil man das Bike „relativ häufig reinigen muss“, stieg er auf Strassensport um, auch wenn dieser teurer ist. Die Liste seiner Bekannten und Freunde liest sich wie das „who is who“ des Rennsports seiner Zeit: Kenny Roberts, Barry Sheene, Jacques Cornu, Philippe Coulon, Stefan Dörflinger, Bruno Kneubühler und vor allem – Randy Mamola. Nach seinem Freund hat er seinen Sohn genannt. Einige dieser Kontakte pflegt er bis heute.

Randy Büchler

Diese Begeisterung für das Handwerk hat er von seinem Vater mit „in die Wiege“ gelegt bekommen und auch sein Vorname ist kein Zufall – er wurde nach Randy Mamola benannt, einem guten Kollegen seines Vaters. „Mein Vater hat mich immer gefordert, er war ein strenger Chef und das ist er auch heute noch, aber das ist gut so – sonst wäre ich heute nicht dort, wo ich jetzt bin“, fasst Randy Büchler die gemeinsame Zeit zusammen. Nach diesem Grundprinzip bildet er selber Lehrlinge aus.

In seiner Freizeit ist Randy Büchler aktiver Motocross-Fahrer und während drei Jahren fuhr er parallel Quadrennen. „Ich mag den Dreck und vor allem die Sprünge“, schwärmt er. Deshalb hat er sich nie wirklich für Strassenrennen begeistern können.

Bei dieser Entwicklung hat er von seiner Herkunft profitiert. Bereits mit sechs Jahren ermöglichte ihm sein Vater die Teilnahme an Motocross-Rennen und wenn es nicht viel Arbeit hatte, konnte Randy Büchler während der Arbeitszeit in seiner Ausbildung am eigenen Motorrad arbeiten. Bereits mit 16 Jahren konnte er einen Motor auseinander nehmen und dann wieder zusammenbauen.

Seine Fitness für’s Motocross holt er sich mit dem Mountain-Bike, mit Tagestouren über 60 oder 70 Kilometer und bis zu 1200 Höhenmetern. Ob und wie viel Zeit er künftig dafür hat, wird sich, denn Randy Büchler übernimmt schrittweise die Verantwortung für den Betrieb. Eine ist jedoch gewiss: Die nötige Begeisterung für’s Schrauben und Zweiräder bringt er auf jeden Fall mit.